Die Atemstimulierende Einreibung verhilft dem Patienten zu einer gleichmäßigen und tiefen Atmung, gleichzeitig wird die Körperwahrnehmung des Patienten durch die Konzentration auf die eigene Atmung gefördert.
Langsame gleichmäßige Bewegungen wirken beruhigend und schlaffördernd. Damit kann auch der Bedarf an Schlafmitteln und damit verbundene Nebenwirkungen vermindert werden.
Sie wird vor allem angewendet bei Erregungszuständen, Einschlafstörungen, sowie verflachter und beschleunigter Atmung. Sie kann aber auch im Fall einer verlangsamten Atmung eingesetzt werden. Ursachen für diese Störungen können Angst, Depression, Schmerz, Anstrengung, Fieber oder Operationen sein.
Sinnvoll ist die ASE auch bei Patienten mit verminderter Selbstwahrnehmung oder Erlebnisfähigkeit, wie etwa bei Demenz.